Das belgische Duo fand ich im Netz und diese beiden sind vorerst die letzten alfa 6, die für dieses Projekt erworben wurden. Ob sie notwendig sein werden, weiß ich nicht, das wird die Zeit zeigen. Mindestens einer hat die notwendige gute A-Säule. Der derzeitige Besitzer ist so freundlich, sie noch bis zum Herbst zu beherbergen, sie kommen also als letzte bei mir an.

Der erste der beiden, ZAR 119A0000003715, produziert am 29.01.1980, der schlechter Erhaltene, ist nun angekommen. Er stand in einer Gruppe von fünf alfa 6, unter Anderem war dort ein alfa 6, der in Francorchamps als Streckenfahrzeug eingesetzt wurde, noch in voller Montur. Auch er bringt wieder einige Teile mit, die Einzug in den rosso venetiano halten werden.

Er wird der nächste sein, der zerlegt wird. Die Karosse lohnt eine Rettung unter den gegebenen Umständen nicht mehr. Sind die Schweller noch in brauchbarem Zustand, ist der gesamte Bereich des Kofferraums eingedrückt und verzogen, Durchrostungen in den Motorstehwänden, am Heck, eingebrochene Wagenheberaufnahme usw.

Mittlerweile ist auch der zweite, ZAR 119A0000004031, produziert am 12.02.1980, angekommen. Auch dieser lohnt eine Restauration nicht. Mehrere Durchrostungen in Verbindung mit dem Allgemeinzustand besiegeln sein Schicksal. Interessant ist eine uralter zeitgenössischer Gasumbau, zum Starten des Motors muss über einen Kipp-Schalter mehrfach Gas ins System befördert werden, bevor gestartet werden kann.