Hier soll ab jetzt der Fortschritt der Arbeiten dokumentiert werden. Wie bereits beschrieben, habe ich keinen Zeitdruck und es gibt auch noch andere Autos, die Zuwendung benötigen.

Momentan bin ich dabei, den zweiten, den Belgier mit der Gasanlage, zu schlachten. Es geht wieder darum, jedes Einzelteil, am Besten jede Schraube und jeden Clip zu retten. Man weiß nie, was man noch brauchen wird. Ich lerne momentan viel über das Auto: Versteckte Schrauben, knifflige Stellen und abgebrochene Teile, die 30 Jahre gewartet haben, um von mir zerstört zu werden. Immer der vergleichende Blick, was hat welches Auto, was die anderen nicht haben und wo muss man besonders aufpassen.

Ich bin immer noch froh, so viele Autos gekauft zu haben, jeder der fünf hat Teile, die die anderen nicht in der Qualität haben. Es ist erstaunlich und interessant, wie unterschiedlich die Autos vergammeln.

Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal einen alfa 6 über eine größere Strecke und etwas schneller bewegt. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Dennis! Jedenfalls weiß ich jetzt, warum ich das alles mache, es war die richtige Idee.